Idee

Unrecht braucht Zeugen. Nach diesem Leitsatz handeln Menschenrechts-Organisationen. Dahinter steht das Konzept, dass Verletzungen von Menschenrechten öffentlich gemacht, Schuldige benannt, Hilfe für Opfer ermöglicht und juristische bzw. politische Gegenmaßnahmen eingeleitet werden sollen.

Zunächst muss eine möglichst breite Öffentlichkeit von Menschenrechts-Verletzungen erfahren. Durch filmische Umsetzung dieser Themen gelingt es, derartige Verstöße und Verbrechen aufzudecken. Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis unterstützt deshalb Produzent_innen, Regisseur_innen/Autor_innen und Redaktionen der Preisträgerfilme dabei, ihrer Produktionen vielen Menschen zugänglich zu machen.

Regelmäßiger Bestandteil des Filmwettbewerbs ist eine Tournee der Preisträgerfilme durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Während dieser Screenings und Filmgespräche werden die aktuell geehrten Produktionen in öffentlichen Veranstaltungen gezeigt. Zudem sind die Regisseur_innen/Autor_innen der Filme eingeladen, um mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Die regionalen Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen und sind kostenfrei.

Termine

Aktuell finden im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Deutscher Menschenrechts-Filmpreis on tour« in verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz öffentliche und kostenfreie Filmscreenings/Filmgespräche statt:

» München, 12.12.2018, 19.00 Uhr, Hochschule für Fernsehen und Film (HFF)

» Bonn, 14.01.2019, 19.00 Uhr, Rheinisches Landesmuseum Bonn

» Berlin, 15.01.2019, 19.00 Uhr, Kino in der Kulturbrauerei

» Frankfurt a.M., 28.02.2019, 19.00 Uhr, Haus am Dom

» Stuttgart, 05.04.2019, 19.00 Uhr, VHS im Treffpunkt Rotebühlplatz

… weitere Standorte werden zeitnah bekanntgegeben.